Schlagwort-Archive: Schräges
Aluhüte aufsetzen!
Drehen ohne durchzudrehen!
Endlich gibt es einen sich selbst lösenden Rubik’s Cube! Aber leider fällt der leicht vom Tisch, während er sich selbst zurückdreht.
Alphorn-Fa
Diese „Quarte“ (auf halbem Wege zum Tritonus) ist zwar ein natürlicher Oberton (nämlich der elfte Ton der Naturtonreihe) und lässt sich deshalb auch auf einem Naturhorn wie einem Alphorn blasen, aber sie ist für zumindest für meine Ohren sehr… ähm… ungewohnt. Vor allem, wenn das Fa wie hier melodisch gleich nach dem Mi kommt, so dass ein für mich wirklich sperrig-schrill klingender Tonschritt entsteht, der sich wie anderthalb Halbtöne anfühlt. Ich wusste gar nicht, dass volkstümliche Instrumente bei intendierter Spielweise so schräg sein können. (Liebe Alphornbläser! Denkt auch an die Naturseptimen! Die könnt ihr genau so gut, und sie wirken auf bergferne Hörer wie mich auch nicht so derb dissonant, obwohl wir die auch in keiner diatonischen Leiter haben.) YouTube-Direktquartengebläse…
Schlagzeile des Jahres
Quelle des Bildschirmlichtbildes: Weltnetz.
Ein Spiel aus dem Jahr 2004 würde doch niemals ein Leveldesign eines Spieles aus dem Jahr 1997… ähm… kopieren, oder?
Gegenüberstellung Half-Life 2 (Valve, 2004), Deathmatch-Map „DM_Resistance“ und Blood (Monolith Productions, 3D Realms, 1997), Deathmatch-Map „Bodies“ von MarphitimusBlackimus auf YouTube. Abgesehen davon, dass die Grafik der Build-Engine von Blood heute natürlich recht altbacken aussieht und davon, dass die Texturen natürlich völlig verschieden sind, sind sich die beiden Maps so ähnlich, dass ein Zufall wohl ausgeschlossen ist. Ob das jetzt bewusstes Abschreiben oder mitwirkende Erinnerungen an entspannte Stunden gegenseitigen Abballerns beim Leveldesigner waren, lässt sich natürlich nicht abschließend klären — aber bei einer dermaßen großen Ähnlichkeit tippe ich auf ein glattes Plagiat.
Übrigens halte ich Blood für eines der meistunterschätzten alten Spiele…