Schlagwort-Archive: Ernährung
Ist gesund und schmeckt!
Gegen Mangel an Vitamin R (formerly known as Radium). Nach Dr. Senftner!!1! Kauft, Leute, kauft… und fresst!
Vergesst Veganismus!
Feldsuppe
(Mit Gruß an den Pestarzt, der hier mitzulesen scheint! Sie mögen doch die „kreativen“ Ideen der Menschenfutterhersteller auch immer so gern, dieses Zeug, wo man schon beim Anblick der Verpackung von Ahnungen durchgeschüttelt wird… freut mich, dass der, die oder das Genderbier*in wenigstens mal genießbar geraten ist.)
Mit Fleischklößchen
Unbeschwerter und vernünftiger Magerbiergenuss, mit Bewusstsein
Hach ja, in den Achtziger Jahren hörten die Menschen einfach damit auf, zu essen und zu trinken und fingen stattdessen damit an, sich zu ernähren — begleitet von Müllhalden voller Ernährungsprodukte aller Art und der zugehörigen Reklame für diese Ernährungsprodukte. Dieses äußerst bewusste (sowohl für Gesundheit als auch für Ernährung) und geradezu schwerelos unbeschwerte Diätbier, das half, in Sachen Schlankheit immer am Ball zu bleiben und dabei ganz nebenbei auch das Bier mit dem niedrigsten Alkoholgehalt unter den Diätbieren war, es entstand vermutlich durch einfache Verdünnung eines kräftigen Bieres mit sehr gesundem und wirklich völlig kalorienfreiem Leitungswasser.
Aber der Rest des Jahrzehnts hielt, was sein Anfang versprach — und am Anfang der Neunziger Jahre war einer meiner häufigeren Aussprüche: „Warum ich kein Clausthaler trinke? Weil ich gern besoffen bin. Nicht immer. Aber immer öfter“.
Die letzten Opfer des esoterisch-narzisstischen Irrsinns, der in den Siebziger Jahren geboren und in den Achtziger Jahren so manifest wurde, dass es für niemanden mehr ein Entkommen daraus gab, machen auch heute noch eine Diät nach der anderen, wenn sie sich nicht psychiatrisch begleitet von Überfluss und nahrhaftem Essen umgeben zu Tode hungern. Minderschwere Fälle nehmen einfach homöopathische Arzneien statt Medikamente mit Wirkstoff ein, wenn sie mal krank werden. Homöopathisches Bier hat allerdings noch niemand verkauft.