DTWID

Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

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Screenshot DooM mit dem WAD DTWID.wad

Wenn ich eine Sache an Doom the way id did beeindruckend finde, dann ist es, wie genau sich die Mapper das originale DooM angeschaut haben müssen, um Maps im Stil von John Romero und Sandy Petersen zu machen. Gerade die erste Episode, die den Stil von John Romero aufgreift, fühlt sich bis in die Ästhetik hinein an, als wären die Maps von John Romero selbst entworfen worden. So abstrakt die Räume auch sein mögen, durch die man geht, jeder von ihnen fühlt sich atmosphärisch wie ein „richtiger Ort“ an, und zwar wie einer, bei dem man froh ist, dass man ihn nur im Spiel erlebt und nicht in seiner realen Kälte. Hier wird das Gruseln mitgeliefert, in seiner industriellsten Form, ganz ohne dass überall Pentagramme, Totenköpfe und Dämonenfratzen an der Wand hängen, wie in den späteren Episoden, die vor allem vom frommen Mormonen Sandy Petersen gestaltet worden. (Dafür hatte Sandy aber ein Händchen für ein chaotisches Gameplay, das ebenfalls einen erheblichen Reiz hat — und auch das wird in DTWID.wad hervorragend getroffen.)

Ich habe die Screenshots natürlich nachbearbeitet, denn die Grafik eines DOS-Programmes aus dem Jahr 1993 sieht mit heutigen Augen nun einmal nicht so toll aus. 😉