[…] Dass man nicht abnimmt, wenn man irgendein Zeug in sich reinschmeißt, brauche ich hoffentlich nicht weiter zu erwähnen. Der Bauch ist keine physikfreie Zone. Um ein Kilogramm Fett zu „verbrennen“, muss man rd. 9.500 Kilokalorien äußerst leckerer Energie weniger in sich reinstecken, als man mit seinen körperlichen Prozessen verbraucht. Das ist mit starken Unlustgefühlen verbunden. Der Volksmund spricht vom „hungern“. Irgendwelche Zaubermittel aus der Spam helfen nicht. (Man könnte es mit einem Missbrauch stark appetithemmender Substanzen versuchen, aber sowohl Kokain als auch Amphetamine machen sehr schnell körperlich abhängig und gehen auf Dauer ganz schön ins Geld – und sind natürlich illegal.) Eventuell ist es eine Hilfe, mit einem richtigen Arzt zu sprechen, aber auch da mache ich wenig Hoffnung. Der richtige Arzt kann ein solches Gespräch nicht gut mit der Krankenkasse abrechnen, und dementsprechend oberflächlich und schnell wird es bleiben. Den Apotheker darf man auf gar keinen Fall fragen, der hat einen ganzen Laden voller wirkungsloser Mittel, jedes mit seinem eigenen Reklameplakat voller junger, schöner, schlanker Menschen aus der Photoshophölle der Werber. Die Leute, die das gleichermaßen überteuerte wie wirkungslose Zeug kaufen sollen, sehen allerdings anders aus. […]
[…] Dass man nicht abnimmt, wenn man irgendein Zeug in sich reinschmeißt, brauche ich hoffentlich nicht weiter zu erwähnen. Der Bauch ist keine physikfreie Zone. Um ein Kilogramm Fett zu „verbrennen“, muss man rd. 9.500 Kilokalorien äußerst leckerer Energie weniger in sich reinstecken, als man mit seinen körperlichen Prozessen verbraucht. Das ist mit starken Unlustgefühlen verbunden. Der Volksmund spricht vom „hungern“. Irgendwelche Zaubermittel aus der Spam helfen nicht. (Man könnte es mit einem Missbrauch stark appetithemmender Substanzen versuchen, aber sowohl Kokain als auch Amphetamine machen sehr schnell körperlich abhängig und gehen auf Dauer ganz schön ins Geld – und sind natürlich illegal.) Eventuell ist es eine Hilfe, mit einem richtigen Arzt zu sprechen, aber auch da mache ich wenig Hoffnung. Der richtige Arzt kann ein solches Gespräch nicht gut mit der Krankenkasse abrechnen, und dementsprechend oberflächlich und schnell wird es bleiben. Den Apotheker darf man auf gar keinen Fall fragen, der hat einen ganzen Laden voller wirkungsloser Mittel, jedes mit seinem eigenen Reklameplakat voller junger, schöner, schlanker Menschen aus der Photoshophölle der Werber. Die Leute, die das gleichermaßen überteuerte wie wirkungslose Zeug kaufen sollen, sehen allerdings anders aus. […]